Zu Hause bleiben, Sozialkontakte einschränken, Vorräte anlegen, damit man nicht so oft raus muss … All das kann dazu führen, dass Sie mehr rauchen. Tappen Sie nicht in diese Falle, denn es wird Ihnen schwerfallen, Ihren Konsum später wieder einzuschränken. Glücklicherweise leben wir in einer extrem vernetzen Welt, und wer Anregungen, Ideen und Austausch braucht, um sich zu beschäftigen, findet davon im Internet reichlich. Auch die Fondation Cancer steht Ihnen gerne einmal mehr zur Seite, um diese schwierige Zeit zu überstehen.
Die meisten von uns können nicht mehr arbeiten gehen oder sich ihren gewohnten Aktivitäten widmen … und langweilen sich! Denken Sie dabei auch an Ihre Lungen, und rauchen Sie möglichst wenig. Wenn Ihr Zigarettenkonsum während des Lockdowns steigt – zum Beispiel aus Stress oder Langeweile –, wird es Ihnen später möglicherweise schwerfallen, in Sachen Rauchen wieder kürzer zu treten. Die Rezeptoren in Ihrem Gehirn, an die das Nikotin andockt, gewöhnen sich nämlich schnell an die erhöhte Nikotindosis und werden darum auch weiterhin nach mehr verlangen. Darin bestehen die Mechanismen von Abhängigkeit und Gewöhnung.